Wünsche für Cubase 11.0

Ich habe mich geirrt. Es ist nicht ein Strich es sind die Raster Striche.
Aber das ziehen des Loops geht mit dem raster was eingestellt ist. Und nach groben groben festlegen kann man am Anfang und das Ende heran zoomen und anhand der Raster Striche sehen wo es endet und anfängt. Sicher könnte man da einen Strich darstellen.

… und ich wünsche mir noch größere Anfasser bei Audio-Events, wenn es darum geht, z.B. ein Fade zu kreieren oder das Event zu kürzen oder zu verlängern, meist klicke ich neben die Anfasser :slight_smile:

Möglichkeit der Microtuning für Midi Noten bei Logical Editor sowie bei VST-Expression.
Also Transposition der Tonhöhe der einzelnen bzw. ausgewählten Midi Noten in Cent-Schritten. Zur Zeit leider nur in Halbton-Schritten möglich.

Was hältst du von dem Auswahlbereich Tool (Combi Tool) - Fadebereich zeichnen, Taste “A” drücken. Done.
Ist super exakt, hast keine Fummelei… :smiley:

Ich hätte gern, dass der Anzeige-Status (auf/zugeklappt) des Racks in der Console beim anlegen oder aktualisieren nur optional mit abgespeichert wird.
Der Status wird zwar mit gespeichert, eine Änderung hingegen erlaubt keine Aktualisierung der Konfiguration, was ich für inkonsequent halte. Möchte ich also nur den Status des Racks aktualisieren, muss ich die Sichtbarkeit eines Kanals ändern.

Zum Thema: weniger visuell sondern mehr akustisch mischen benötigen wir unbedingt eine so geniale Vintage Console wie bei Logic Pro X

Alternativ könnte man auch Schnittstellen einrichten um AU PlugIns zu laden. Logic kann ja auch VST :mrgreen:

Hast du diese versuchte EQ-Emulation im Logic denn schon mal gehört? diese wird dem Vorbild in keinster Weise gerecht. Bei Logic täuscht sehr oft eine überhübsche Plugin-GUI. :laughing:
Mit dem Channel Strip in Cubase kann man auch bestens nach Gehör mischen - der Sound und insbesondere die Vintage wie Sättigungsstufen dort sind wirklich klasse. Der Strip wird leider bis heute unterschätzt von einigen Leuten.
Ich wünsche mir wenn eher einen weiteren Ausbau des CS.

Das stimmt, der Channel Strip in Cubase ist großes Kino. Überhaupt sind die internen PlugIns extrem besser geworden in den letzten Jahren. Was mir fehlt ist was ebenbürtiges zum Vertigo VSM-3 oder zum ProAudioDSP DSM V3. Ansonsten nutze ich inzwischen vorwiegend die mitgelieferten Effekte. Großes Damentennis.

Weil ich noch bei keiner neuen Version so viele Probleme hatte wie bei 10.5 - vorher schienen die neuen Versionen besser getestet worden zu sein.

LG Kurt

Hi Zentrale,

hab ich gerne ausprobiert. Ergebnis nicht so toll. Ich habe meist so 10 bis 15 kleine Audioevents, die ich alle auswähle und dann beim ersten Event vorne den FadeAnfasser anpeile und wenn ich dann mal treffe, schiebe ich ein wenig und schon haben alle Events ein schönes Fade in, um Knackser nach dem Schneiden zu vermeiden. Dasselbe mache ich am Ende des Events und ziehe, wenn ich treffe, einen FadeOut für alle markierten Events auf.

Das Auswahlbereichstool macht alles kaputt. Oder ich bin nur zu blöd :slight_smile: Bedenke, ich habe 10.0.
Danke für Deinen Tipp!
Viele Grüße
Jo

Wenn man mit verschiedenen Instrumentspuren, auf einen Keyboard, Keyboard Splits realisieren will, wäre es endgeil, wenn zum Einstellen nicht einfach Zahlenwerte zur verfügung stehen würden, sondern auch ein virtuelles Klavier, welches anzeigt was man einstellt. (spich Instrumentspur1 von C1-C2; Instrumentenspur2 C#2-F4…)

Instrumenten PluginChainer:

  • Instrumente Stacken/Layern
  • monophone VSTi’s polyphon spielbarmachen (inkl. polyphonen Effekten versteht sich) // wär nicht schlecht wenn man 20 Instanzen braucht, für 20 Voices, wenn man nur eine Instanz bearbeiten braucht und die Anderen VST Instanzen dies automatisch übernehmen, wenn man will.

Effekt PluginChainer:
Effekte verschalten wie man will.
Fängt an bei einfachen Dry/Wet Schaltungen und hört vl. auf, bei einen MultBandSplit wo jedes Band Key-Follow macht, jedes Band einzeln Effekt-ketten dranhängen kann (parallel und seriell verschaltet).
Natürlich wie von Cubase gewohnt mit “w” und “r” zum Automatisieren.
Natürlich will man den “Effekt Plugin Chainer” in “Instrument Plugin-Chainer” als “polyphonen Effekt” nutzen können…

Meine Wünsche für >11.x:

  1. Umstellung auf Mietmodell, monatlich bis jährlich , mit und ohne alle Zusatzinstrumente, inkl. Nuendo, quasi als “ultimate”. Ich bin es leid, diese halben Versionen zu sehen, die dann immer wieder umständlich bezahlt und aufgespielt werden müssen. Mir geht das auf die Nerven und einen bis zwei Euro pro Tag kann nun wirklich jeder, der nicht von H4 leben muss für sein Hobby oder für seine Profession -und somit voll abschreibungsfähig- abdrücken. Bitte Yamaha (nicht Steinberg) , bietet das an.
    2.Mixer Skins / z.B. Pro Tools Skin (mein ich ganz ernsthaft, denn bei der Mixer Sektion in Cubase bekomme ich Augenkrebs, wie sch… ist das umgesetzt in Cubase, fast so schlimm wie in diesem Studio One) oder aber einfach mal gucken wie Metric Halo seine Mixer Sektion ("MIO) mit allen möglichen Routingmöglichkeiten UI / UX mäßig umgesetzt hat, da kann man lernen “best practice/ old school” ins 21Jh zu übersetzen.
  2. Vernünftige , eigenständige Cloudlösung anbieten, daher Partnerschaft mit einem Enterprise Cloudanbieter eingehen; auch hier als Beispiel Avid . mit Link ist eine gute geschlossene Plattform entstanden, die alles hat , was man für den Austausch benötigt, ohne sich extra in die vielen Dropboxes dieser Welt einlinken zu müssen.
  3. Siehe 2 . Die Mixer Sektion mit alternativen Skins ermöglichen. Ich sprech nicht von den aktuell möglichen Farbspielchen, sondern von Skins und entsprechenden UI Objekten, die es mir ermöglichen z.B. Potis anstatt dieser - für mich - unsäglichen sliders (Pan) als UI Objekt einzusetzen.
  4. Einfaches Verschieben der Channelstrips - auch hier , schaut Euch bitte an wie das aktuelle 3D MIO Mixer Prinzip von Metric Halo umgesetzt wurde. Absolute Flexibilität , hinisichtlich Routing bei professioneller UI.
  5. Weglassen von Pipikram im Sinne z.B. von weiteren VI oder gar Zusätzen bzw “Adaptionen” gewisser Funktionalitäten à la Ableton oder Bitfik. Lasst am besten alles aus Berlin raus und nimmt Qualität, Performance, Stabilität rein.

Verstehe.
Ich würde dann einfach in der Infozeile die Fades einstellen.
:slight_smile:
Ach: man kann Cubase ferner so einstellen, dass bei einem Schnitt kleine Fades (nicht die regulären Fade Event Anfasser) generiert werden, so dass es beim Abspielen von vornerein keine Knackser gibt. Das dürfte aber default mässig bei dir eigentlich schon definiert sein.

Musik ist nicht mein einziges Hobby.

Mietkosten für Software pro Jahr:
Photoshop und Lightroom - 150
Cubase + Absolute - 350 (bei 1 € pro Tag)
Plugin Alliance - 250
Office 365 - 50
PowerDirector 365 - 50
Landen wir bei 850 € jährlich, auf die Lebensdauer des Rechners von 4 Jahren sind das 3.400 € für Software vs. 1.500 € für die Hardware.

Kosten für den Kauf gleichwertiger Software einmalig:
Affinity Photo - 60
CaptureOne Pro - 350
Reaper - 60
Plugin Alliance - 350 (nur die, die ich brauche, unter Nutzung der allgegenwärtigen Vouchers)
LibreOffice + Thunderbird - 0
PowerDirector Ultra - 100
Landen wir bei 920 € auf 4 Jahre, oder 230 € jährlich. Das sind 620 € weniger pro Jahr.

Kann ich davon etwas steuerlich geltend machen? Nein, als Hobby-Anwender wohl in beiden Fällen nicht. Als kommerzieller Anwender kann ich… moment mal… genau: Beide Modelle abschreiben. Welchen Grund sollte es für Hobby-User oder wirtschaftlich denkende kommerzielle Anbieter geben, Software zu mieten? Faulheit, wirtschaftliches Desinteresse oder Zwang durch die Hersteller mal ausgenommen?

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“Miet Abo Modell”:
Der überwältigten Teil aller Cubase User möchte kein Abo Modell…
Hierzu gab es von Steinberg mal eine Umfrage.
Steinberg hat nicht vor das bisherige Modell zu ändern.
Ich persönlich finde: Gut so. Ich mag keine Abo-Modelle wie es Adobe oder Avid betreiben. Die ganzen Nachteile von Abo-DAWs wurden in diversen Foren hinlänglich diskutiert.

“Mixer Skins”:
werden nicht kommen, da die moderne Cubase Mixer GUI auf freie Skalierbarkeit beruht.
Man kann die MixConsole so frei bauen, dass sie gut ausschaut, gut zu lesen ist, und vor allem individuell angepasst in seinen Workflow passt. Man hat ferner 4 Mixer, alle frei konfigurierbar. Großer Vorteil gegenüber anderen Konkurrenz DAWs.
Wenn du mich fragst, ich finde die Pro Tools GUI grauenhaft. Habe damit einige Jahre zu tun gehabt.
Und finde austauschbare Skin-Bildchen total überflüssig, zumal diese auch schnell mal fehlerhaft dargestellt werden oder Bilderfragmente mal fehlen können, unflexibel sind (jeder TFT ist nun mal anders, 4k and more hinzukommend) und man beim Wechsel des Arbeitsplatzes ohne exakt gleiche Skins immense Probleme in der Darstellung der DAW haben kann…
Pro Tools, als DAW welche in der Profiliga etabliert ist, hat nicht ohne Grund eine feste GUI ganz ohne austauschbare Skin Bildchen…
Wie gut, dass ein Steinberg Designer bereits bestätigt hat, dass nie Skins eingeführt werden. Danke Steinberg!


Es gibt bereits eine sehr schöne Lösung von Steinberg mit mehreren monatl. günstigen Preismodellen, bitte informieren.
https://typo3test.steinberg.net/de/products/zubehoer/vst_transit_premium.html

Steinberg wird ganz bestimmt keine Kollaboration mit dem fragwürdigen Verein Avid eingehen.
Das macht auch sowieso schon mal überhaupt keinen Sinn, da sowieso ganz andere Technik dahinter steht, von den unterschiedlichen DAWs ganz zu schweigen.
Im professionellen Bereich verwendet man eigene Server zum Fileaustausch wo Projekte auch gesamtheitlich drauf sind, andere Studios nutzen Online Transferanbieter.
Und Nuendo hat sogar zusätzliche ideale Netzwerk-Optionen.

Auch das geht bereits wunderbar im Kanaleinstellungsfenster, wie auch in der MixConsole per Rack auf andere Kanäle übertragen. Handbuch lesen lohnt.


Man sollte auch andere Userwünsche akzeptieren - gerade Abelton Live oder Bitwig Features sind nun mal für Cubase User höchst interessant welche Elektro produzieren.
Wir alle profitieren letztendlich von solchen Features.
Würde mir auch nie anmaßen über Score zu urteilen, nur weil ich es nicht verwende…


@tompisa :
Fazit: ich denke nicht, dass Cubase für dich die ideale DAW ist.
Cubase kann und muss zum einen nicht alles haben was andere anbieten, zum anderen hast du heutzutage genug passende alternative Lösungen auf dem DAW-Markt. Du hast viele Punkte aufgeführt, die dir sehr wichtig sind, und diese findest du in Pro Tools. Wobei ich denke, dass du PT sowieso eh schon gut genug kennst oder es eh schon verwendest, sonst kommt man nicht auf sowas. Verkaufe doch einfach dein Cubase und verwende einfach dein PT. Und gut is. Perfekt ist eh keine DAW und wird es auch nie sein.


C.

Liebe(r) Centralmusic

Du “…denkst nicht, dass Cubase für mich die ideal DAW ist” . Ok, aber ich frage mich schon, warum Du Dir die Mühe machst für mich denken zu wollen (?) Ich finde das ja hoch anständig, aber das musst Du nicht.

Ich habe meine individuellen Wünsche für 11 genannt, so habe ich den Thread Titel verstanden.

Und noch eine höfliche Anmerkung: “Handbuch lesen hilft” …“bitte informieren”. Schau Dir bitte die Beispiele an (Avid Link/ Metric Halo), auf die ich referenziere. Der Info Gap liegt möglicherweise eher auf Deiner Seite. Aber das kreide ich Dir nicht negativ an, schon gar nicht vor dem Hintergrund Deiner Einlassungen zu meinen V11 Wünschen, die ja viel offenbaren.

Zurück zu meinen Cubase V 11 Wünschen: Ich wünsche inständig, dass -Prio 1- mein Abo Wunsch umgesetzt wird und dann wünsche ich mir ganz fest, dass -Prio2- eine Cloud Lösung angeboten wird, ähnlich Avid Link.

@ Centralmusic , auch wenn ich Deine Kommentare sehr schätze, kannst Du das einfach so stehen lassen ? Danke.

Zum Glück sind Wünsche sehr individuell und gehen nur selten in Erfüllung…

Mietmodell → nein Danke! Besonders nicht für 1€ pro Tag = 365 jährlich! Viel zu teuer, das wäre für User die schon eine Lizenz gekauft haben ein fulminanter Tritt in den Vergnügungspark!
Neueinsteiger zahlen spätestens im dritten Jahr drauf!
Die Upgrade Kosten in zwei Jahren, also eine volle Version aufwärts, liegen bei ca. 160€!
Daher wäre ich spätestens bei jährlichen Mietkosten über 80€ raus! UND wenn überhaupt, nur wenn nach Beendigung des Abos die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Version (ab dann natürlich ohne Updates/Support) weiter genutzt werden darf!

Mein Wunsch für C11 wäre:
Hauptaugenmerk auf Performance, Verbesserung bzw. Erweiterung bestehender Features (z.B VariAudio Polyphon like Melodyne)
Bitte keine zusätzlichen Features und/oder GUI-Spielereien welche bei Release noch nicht “fertig” sind.
Bitte erst veröffentlichen wenn die Entwicklung abgeschlossen ist und ausgiebig getestet wurde und nicht wenn die Finanzabteilung es für richtig hält.
Solche Fehler wie seinerzeit mit der Hitpoint Erkennung sollten einfach nicht passieren!

Also bitte, auf keinen Fall ein Abomodell!! :frowning: :frowning: :frowning: Das Abomodell von Avid ist einer der Hauptgründe, die mich davon abhält, Pro Tools zu benutzen. Es ist unverschämt teuer und die jährlichen Neuerungen, die Avid bei Pro Tools einbringt, sind, gemessen am Preis, lächerlich.

Bitte keine schlafenden Hunde wecken. :imp: Ich glaube, mit der jetzigen Preisgestaltung der Steinberg-Produkte kann man einigermaßen zufrieden sein.

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Ich bin auch gegen das Abomodell.
Ich habe bisher Cubase 10.5 nicht gekauft. Ich brauche Cubase 10.5 nicht wirklich. Cubase 10 läuft bei mir Superstabil. Und ich benutze Cubase mittlerweile nicht so oft. Warum sollte ich dann wechseln auf Cubase 10.5. Ich kaufe die 10.5 Lizenz erst wenn es ein Angebot gibt. Aber aktiviere werde ich die erst wenn es Notwendig ist. Wer weiss, das kann sein wenn Cubase 12 erscheint. Und so kann es sein das ich die 12 Lizenz für 30-40€ bekomme. Beim Abomodel mit 80€ im Jahr hätte ich dann 240€ bezahlt.

Allerdings befürchte ich das es irgendwann ein Abomodell geben wird. Was soll es noch für neue features geben für die ausreichend Leute Geld geben würden. Und es ist wichtig Software weiter zu pflegen. Ansonsten wird diese irgendwann nicht mehr laufen, da sorgen Microsoft und Apple schon für. Allerdings ist Apple in der Richtung weit vorne was Inkompatibilitäten betrifft.

@Mattat , ich verstehe, dass man ein Abo Modell nicht mögen muss, aber ProTools kostet mich z.B. 22 Euro pro Monat. Das sind 72 cent pro Tag, über die ich persönlich nicht nachdenken müsste.

In dieser Preisregion ein Cubase Pro / Nuendo im Abo angeboten zu bekommen, möglicherweise als Alternative zu den Festlizenzen, das würde ich schon attraktiv finden. Besonders dann, wenn für bisherige Cubase Pro/ Nuendo Lizenznehmer, über einen gewissen Zeitraum vergünstigte Einstiegstarife angeboten würden (“Grace period”). Das kann durchaus vernünftig gestaltet werden.