Eine sinnvolle Samplerate wählen

Relevant ist für mich folgendes

  • Hört man denn wirklich einen Unterschied in bezug auf Frequenzspektrum,
    Raumabbildung (Tiefe und Breite) und Dynamik (ja, Bittiefe ist hier relevant)?
  • Welche Musik wird wie aufgenommen?
  • Was ist das Zielmedium bzw. wer ist die Zielgruppe?
  • Wie wird gemastert (wird alles paltt gewalzt bzw. die Dynamik ist viel zu gering)?

Die Diskussion ist vollkommen hinfällig, wenn das Zielmedium das mp3-Format (auch 320kbit/s) ist.
Hierfür ist sogar 16Bit/44,1khz Perle vor die Säue…

Anders sieht es aus, wenn man reine akustische Instrumente in einem tollen Raum mit einer hochwerigen Signalkette aufnimmt, und genau dies auch so im Zielmedium (24Bit/96khz) unterbringen kann.
Ein dynamischer Mixdown kann diese Qualität auf guten Anlagen tatsächlich hörbar machen.
Sobald dann ein MAstering Engineer denkt, er muss das ganze lauter trimmen, dann kann sich jeder zusammenreimen was passiert.

Spätestens wenn man die Songs im Internet zur Verfügung steht, geht die Qualität runter.