HALion 6 jetzt bei Musotalk...

…mit NonEric, Kai Schwirzke und Holger “Tsching” Steinbrink.

Herzlich Dank für den Hinweis. :smiley:

Ich lese bei Musotalk folgendes:

HALion 6 ist eine umfangreiche Software mit vielen Möglichkeiten aber auch einer komplexen Bedienung. Für wen HALion 6 trotzdem die richtige Sampling Software ist, kläre ich mit meinen Gästen.

Auch ich bin mich jetzt in diese Software einarbeiten, nachdem ich bis Halon 5 eigentlich nur die Player Funktionen genutzt hatte. In diesem Ausmass steigen dann natürlich meine Anforderungen an ein Handbuch. Hier hoffe ich das die Tutorials noch mit Beispielen ergänzt werden, bzw. mehr ins Detail gegangen wird als jetzt.

Ich denke das hier der Musotalk Redaktor Non-Eric ernst genommen werden sollte, dem es (auch) nicht gelang bestimmte Einstellungen vorzunehmen, obwohl diese im Prinzip tatsächlich vorhanden sind. Es ist natürlich zu begrüssen das sich Herr Steinbrink alias tsching wiederum Zeit genommen hat um ein Video-Tutorial zu produzieren, aber einige Details mehr im Handbuch würden bestimmt auch den Kreis möglicher Anwender über das übliche Cubase -Steinberg-Publikum hinweg erweitern.

im Zusammenhang mit den neuen Recording-Fähigkeiten der Halion 6 Software könnte ich mir vorstellen das Steinberg noch einige Beispiele zeigen wird um gute selbst aufgenommene Samples erstellen zu können. Insbesondere interessant für mich selbst ist die Aufnahme akustischer Instrumente, was ja bereits bei der “Microfonierung” beginnt, wo man bereits an das Ausgabeformat denken muss (Mono, Stereo, Surround, Quaitätseinstellungen wie Samplerate). Musikinstrumente klingen zudem je nach Anschlagstärke, Ausdruck und Ausführung anders, wie kann man diese Eigenarten/Expression in Halion 6 am besten verpacken, so dass man mit Midi -(Keyboard…) eine lebendige Wiedergabe erreicht. Zudem könnte ich mir vorstellen das man den aufgenommenen Samples mit Hilfe des neuen Anima neue Eigenschaften und Nuancen hinzufügen kann, so dass Hinweise über solche Möglichkeiten um Sounds mit Synthese zu erweitern oder Wavetables zu zerlegen bestimmt auch nützlich wären.

Hier würde dann Halion 6 (wie auch in Musotalk angesprochen) über die Fähigkeiten von “Kontakt 5” bestimmt hinausgehen, worüber man die Sounddesigner in aller Welt natürlich via einiger aufschlussreicher Tutorials informieren könnte.

Als Cubase Benutzer interessant sind zudem die zusätzlichen Möglichkeiten die sich aus der Zusammenarbeit der beiden Steinberg-Produkte für Halion 6 ergeben können.

Zustimmung, und wie Kai Schwirzke sagte: Steinberg sollte ein “Getting started” nachlegen und die Erklärungen nicht nur Geschäftspartner tsching überlassen :wink:

Ansonsten kann ich als halbwegs erfahrener HALion5-User nur begrüßen, dass das Bedienkonzept geblieben ist. Solch eine komplexe Software mit einer so gut strukturierten, logisch aufgebauten und irgendwann auch verständlichen Oberfläche zu versehen, ist schon eine Meisterleistung der Entwickler von Steinberg. Ich finde mich in HALion wesentlich besser zurecht als in Kontakt.

Die Recordingfunktion wird (zwar kurz, aber effektiv) in einem YT-Video von Paul Marx gezeigt:

Da es bisher nur wenige echte H6-Tutorials gibt, lohnt es sich durchaus, sich nochmal die existierenden H5-Videos anzuschauen, denn das Bedienkonzept und das Gros der Funktionen sind wie gesagt gleich.

Mir selbst bringt die Live-Recording-Möglichkeit (d.h. vom Mikro direkt in HALion) kaum etwas.
Gut finde ich aber die Möglichkeit, eine per Cubase aufgenommene Audiospur in HALion 6 zu übernehmen und dabei automatisch zu schneiden und zu mappen. Ich habe das vor wenigen Tagen mit selbst aufgenommenen Kirchenorgel-Samples erfolgreich getestet - super Sache!
Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass ich das Signal noch mit Effekten (Kompressor, evtl. DeNoise, DeReverb etc.) bearbeiten kann, bevor es per Sidechain in den Sampler geht.

Insgesamt bin ich nach wie vor schwer beeindruckt von HALion und werde das Teil intensiv nutzen.

Gruß
Pat